Glarustherapie Logo Header

Morbus Menière Therapie in der Schweiz

Morbus Meniére ist einfach ausgedrückt eine Erkrankung des Innenohres, die oft aus einer „einfachen“ Ohrenentzündung entsteht und als solche abgeklärt wird - bis die Symptome stärker werden.
Deswegen wollen wir hier genauer auf mögliche Ursachen & Symptome von Morbus Meniére eingehen und Ihnen eine ernstzunehmende alternative Behandlungsmöglichkeit anbieten.

Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Erkrankung Morbus Menière vom französischen Arzt Prosper Menière entdeckt. Er beschrieb erstmals die drei typischen Symptome der nach ihm benannten Krankheit, die sich durch Ohrensausen (Tinnitus), akute Schwerhörigkeit und Schwindel bemerkbar macht. Betroffene, die unter Morbus Menière leiden, sind je nach Stärke und Dauer der Attacken stark beeinträchtigt. Denn im Gegensatz zu anderen Schwindelformen sind die Ursachen der Erkrankung nicht hinreichend erforscht und auch die Abstände einzelner Anfälle nicht vorhersehbar.

Um Ihre Lebensqualität zurückzuerlangen, Schwindelattacken loszuwerden und sowohl psychischen als auch körperlichen Folgen entgegenzusteuern, ist eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der Menière-Krankheit wichtig. Am Institut für chronische Krankheiten setzen wir auf eine umfangreiche Anamnese und eine vollkommen individuelle Behandlung, die sich sowohl traditionellen als auch modernsten Erkenntnissen der Wissenschaft bedient. Schreiben Sie uns gern eine E-Mail mit Ihrem Anliegen, um mehr über die Glarus Therapie zu erfahren. Unsere Mitarbeiter werden sich schnellstmöglich mit Ihnen in Kontakt setzen.

Was ist Morbus Menière?

Bei Morbus Menière handelt es sich um eine Erkrankung des Innenohres. Durch einen sogenannten Hydrops, die vermehrte Ansammlung von Flüssigkeit im Innenohr, kommt es zu einer Druckerhöhung. Sowohl das im Ohr befindliche Gleichgewichtsorgan als auch die Hörschnecke können durch die Ausdehnung in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Als Folge kommt es zu Schwindelattacken, einer vorübergehenden Hörminderung und Ohrengeräuschen. Die Ursache für die vermehrte Flüssigkeitsansammlung ist ungeklärt. Oft steht Morbus Menière jedoch im Zusammenhang mit einer vorausgegangenen Ohrenentzündung. Der Häufigkeitsgipfel liegt bei Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren.

Was sind die Symptome bei Morbus Menière?

Neben der bereits beschriebenen Symptomtrias, die sich aus akutem Drehschwindel, einem einseitigen Tinnitus und der Minderung des Hörvermögens, insbesondere im Tieftonbereich, zusammensetzt, kommt es bei Morbus Menière häufig zu einer Reihe an Begleitsymptomen. So können während der Schwindelanfälle folgende körperliche Symptome hinzukommen:

  • Augenzittern (Nystagmus)

  • Druckgefühl auf dem Ohr

  • Diplakusis (Töne werden als "höher" empfunden)

  • Übelkeit und Erbrechen

  • Ausbreitung von Tinnitus und Schwerhörigkeit aufs andere Ohr

Die Häufigkeit und die Abstände zwischen einzelnen Attacken können sich über Tage, Wochen und sogar Monate erstrecken. Durch diese Ungewissheit fühlen sich Patienten nicht nur während der Anfälle, sondern auch im Alltag oft hilflos und der Situation ausgeliefert. Das plötzliche und unvorhersehbare Auftreten kann insbesondere im Strassenverkehr zu gefährlichen Unfällen führen. Auch Stürze sind je nach Schwere des Anfalls nicht auszuschliessen.

Zudem führt die Ungewissheit, wann und ob es zu einem erneuten Anfall kommt, bei Betroffenen sehr häufig zu psychischen Leiden wie Panikattacken, Angststörungen und einem sozialen Rückzug. Um die Lebensqualität beizubehalten, ist es bei einer vermeintlichen Erkrankung an Morbus Menière daher sehr wichtig, sich bei Ihrem HNO-Arzt oder an unserem Institut vorzustellen.
Alte Frau ist Schwindlig. Die Häufigkeit und die Abstände zwischen einzelnen Attacken können sich über Tage, Wochen und sogar Monate erstrecken. Die Glarustherapie bringt dabei schnell Verbesserung.

Folgen und Verlauf von Morbus Menière bei Nichtbehandlung

Aufgrund seines unregelmässigen und plötzlichen Auftretens ohne Ursachen sind Betroffene der Morbus-Menière-Krankheit häufig verunsichert, ob sie mit ihren Beschwerden einen Arzt aufsuchen sollten. Doch auch wenn der Attackenschwindel und der Hörsturz im Tieftonbereich nach der Attacke überstanden scheinen, kann eine unbehandelte Erkrankung an Morbus Menière zu einer dauerhaften Störung des Innenohrs und im schlimmsten Fall sogar zu einem vollkommenen Hörverlust auf beiden Ohren führen.

Obwohl die Häufigkeit der Anfälle mit der Zeit tendenziell nachlässt, sollten Sie aufgrund der akuten psychischen Belastung und wegen möglicher schwerer Spätfolgen unbedingt einen Fachmann aufsuchen, der eine geeignete Morbus-Meniere-Therapie für Sie zusammenstellt. Am Institut für chronische Krankheiten in Oberurnen werden Sie individuell und nach neuestem Stand der Forschung behandelt. Um zu erfahren, ob die Glarus Therapie für Sie geeignet ist, können Sie sich mit der Beschreibung Ihrer Beschwerden gern über das Kontaktformular bei uns melden!

Wie wird Morbus Menière erkannt und behandelt?

Es gibt einige Erkrankungen, aber auch viele harmlose Ursachen, die Schwindel, Tinnitus oder einen kurzzeitigen Hörverlust auslösen können. Oftmals lassen sie sich bereits mit gesunder Ernährung, einer erhöhten Flüssigkeitsaufnahme, kurzen Pausen und einem generell gesunden Lebensstil aus der Welt schaffen. Erhöht sich die Anfallshäufigkeit oder Schwere jedoch, oder kommen andere Symptome hinzu, so sollte dringend eine entsprechende Heilbehandlung stattfinden. Denn neben harmlosen Ursachen können auch schwere Erkrankungen wie Schlaganfälle, Entzündungen oder gar Tumore hinter Schwindel, Hörverlust oder einem Druck auf den Ohren stecken.

Untersuchungen zur Diagnose von Morbus Menière

Um herauszufinden, ob eine Erkrankung an Morbus Menière vorliegt oder nicht, sollte eine umfangreiche Diagnostik erfolgen. Auf Ganzheitliche Diagnose der Glarustherapie folgt eine nicht invasive Behandlung welche die Ursachen therapiert.
Um herauszufinden, ob eine Erkrankung an Morbus Menière vorliegt oder nicht, sollte eine umfangreiche Diagnostik erfolgen. Dabei wird zunächst eine Anamnese durchgeführt, in der zum Beispiel erfragt wird, ob Sie bereits zwei spontane Schwindelattacken hatten, die über einen Zeitraum von 20 Minuten bis 12 Stunden anhielten. Auch gehört ein Druckgefühl, der einseitige Tinnitus sowie der einseitige akute Hörverlust in den Tieftonbereichen zu den klassischen Symptomen von Morbus Menière. Wurden all diese Symptome bei der Erfragung Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte abgeklärt, folgen weitere Untersuchungen.

Dabei gibt es eine Reihe an Diagnoseverfahren, die meist vor und während der Attacken durchgeführt werden, um Vergleichswerte zu sammeln. Während audiometrische Verfahren wie die Tonschwellenaudiometrie eine Hörminderung erkennen, stellen vestibuläre Funktionsprüfungen wie die Videonystagmographie die klassischen zitternden Augenbewegungen fest. Zudem kann ein MRT mit Kontrastmittel die Flüssigkeitsansammlung im Innenohr, den Hydrops, erkennen. All diese Ergebnisse bestätigen die Morbus-Menière-Krankheit oder schliessen sie aus.

Klassische Behandlungsansätze bei Morbus Menière

Um Morbus Menière zu behandeln, werden klassischerweise verschiedene Therapieansätze gewählt, die aufeinander aufbauen. In der akuten Phase werden neben Bettruhe zum Beispiel Antiemetika, also den Brechreiz senkende Mittel, verordnet. In der Langzeittherapie werden dann meist eine salzarme Kost und der Verzicht auf Koffein und Nikotin empfohlen. Auch blutdrucksenkende Mittel sowie Diuretika (harntreibende Medikamente) oder Cortison-Präparate, die hinter dem Trommelfell appliziert werden, kommen in vielen Fällen zum Einsatz. Zudem kann Physiotherapie unterstützend zur Behandlung von Schwindelattacken eingesetzt werden.

Zeigen die genannten Behandlungsmethoden keine Wirkung, dann wird das Gleichgewichtsorgan durch die Injektion des Antibiotikums Gentamicin langfristig weniger erregbar gemacht. Zudem kommen auch andere irreversible Eingriffe durch verschiedene Operationen infrage. Bei der Sakkotomie wird zum Beispiel ein Teil des Knochens entfernt, der um den Hautsack liegt, in dem es durch die Endolymphe zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung kommt. Dieser Eingriff soll zur Ausdehnung des Gleichgewichtsorgans und somit zur Schwindel-Beseitigung beitragen. Bei der Neurektomie werden bestimmte Nerven im Innenohr durchtrennt, um den gleichen Effekt zu erzielen. Eine nicht-invasive Alternative zu den genannten Methoden stellt unsere neuartige Glarus Therapie dar.

Morbus Menière: Behandlung am Institut für chronische Krankheiten

Da Morbus Menière langfristig zu einem beidseitigen und unwiderruflichen Hörverlust führen kann, ist eine Heilbehandlung dringend zu empfehlen. Viele Betroffene möchten operative Eingriffe jedoch vermeiden und kommen nach einer langen medikamentösen Behandlungsgeschichte ohne entsprechende Erfolge zu uns ans Institut für chronische Krankheiten. Mit einem besonderen Fokus auf die Ursachen Ihrer Beschwerden durchlaufen Sie bei uns enorm effektive Diagnose- und Anamneseverfahren, die die Morbus-Menière-Krankheit eindeutig bestätigen oder ausschliessen.
Mit der Glarustherapie bekommen Sie eine seriöse, tiefgründige und Ganzheitliche Diagnose die eine ganzheitlichen Therapie ermöglichen um nachhaltig Ihr Leiden mindert und heilt.

Ob Sie nun an einem vestibularen oder an einem nicht-vestibularen Schwindel leiden: Am Institut für chronische Krankheiten finden wir die eigentliche Ursache von Übelkeit und Erbrechen, Ihrem Tinnitus oder anderen für Menière typischen Symptomen. Durch eine erfolgreiche Diagnostik ist es uns so möglich, einen vollkommen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers reaktiviert. Dies gelingt uns durch mechanische und elektrische Impulse an genau den Nerven, die zum Schwindel führen. So können wir Ihren Drehschwindel nach neuestem wissenschaftlichem Stand und durch eine nicht-invasive Behandlung therapieren. Wenden Sie sich gern an uns, um weitere Informationen über die Glarus Therapie und ihre Einsatzmöglichkeiten zu erhalten.

Kann Morbus Menière wieder verschwinden?

Morbus Menière ist nicht nur durch sein unspezifisches Auftreten ohne konkrete Ursachen so bekannt und gefürchtet. Vielmehr sind auch die Spätfolgen von lang anhaltendem Drehschwindel und anderen Symptomen wie Tinnitus, Schwerhörigkeit sowie Übelkeit und Erbrechen nicht zu unterschätzen. Um einem vollkommenen Hörverlust und psychischen Leiden wie Angstzuständen und Panikattacken frühzeitig entgegenzuwirken, kommen verzweifelte Patienten mit Morbus Menière häufig zu uns ans Institut für chronische Krankheiten – und verlassen sie vollkommen ohne Symptome oder erneute Morbus-Menière-Attacken.

Durch die langfristige Forschung von Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. Kaspar Rhyner und die Leiterin des Instituts zur Erforschung chronischer Krankheiten, Alena Jöstl, verstehen wir die Zusammenhänge sämtlicher Nervenbahnen in unserem Körper. Viele chronische Erkrankungen, die Symptome wie Schwindelanfälle, Schmerz-Attacken und Schwerhörigkeit auslösen, können wir dabei durch die Zuhilfenahme konventioneller Schulmedizin und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgreich behandeln.

So konnten wir bereits viele Fälle heilen, bei denen bisherige Behandlungen erfolglos blieben. Setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung und überzeugen Sie sich von den vielseitigen Anwendungsbereichen und den einmaligen Ergebnissen, die unsere Glarus Therapie bis heute erzielen konnte. Mit uns werden Sie Ihre Erkrankung an Morbus Menière langfristig und ohne Medikamente los!

Wir freuen uns, Sie schon bald am Institut für chronische Krankheiten in Oberurnen begrüssen zu dürfen.
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner