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Polyneuropathie: Behandlung von Nervenschäden in der Schweiz

Symptome von Nervenschäden können die verschiedensten Formen annehmen.
Wir helfen Ihnen dabei diese Nervenschäden zu identifizieren und mit unserer klinisch erprobten Therapie in der Schweiz entsprechend zu behandeln.

Wer plötzliche Empfindungsstörungen wie ein Kribbeln und Brennen der Haut verspürt oder über einen längeren Zeitraum eine veränderte muskuläre Wahrnehmung bemerkt, könnte unter Polyneuropathie leiden. Dabei handelt es sich um eine chronische oder akute Erkrankung mehrerer Nerven, die ausserhalb des zentralen Nervensystems liegen: den sogenannten peripheren Nerven.

Aufgrund einer grossen Vielzahl an Risikofaktoren und möglichen Ursachen der Polyneuropathie ist die Diagnose nicht immer einfach, für die Behandlung jedoch zwingend erforderlich. Um mit der Glarus Therapie langfristige Erfolge zu erzielen, setzen wir daher auf eine vollumfangreiche Anamnese, eine kompetente Diagnostik und eine erfolgversprechende alternative Polyneuropathie-Behandlung in der Schweiz.

Was ist eine Polyneuropathie?

Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung mehrerer peripherer Nerven, die aufgrund unterschiedlichster Ursachen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt versorgt werden. Diese Versorgungsstörung äussert sich zumeist in Symptomen, die das körperliche Empfinden, die Sinneswahrnehmungen oder den Bewegungsapparat der Betroffenen betreffen.

Neben Missempfindungen wie einem Kribbeln im Körper kann auch die Schmerzwahrnehmung stark verändert sein. Berührungen können sich zum Beispiel wie ein Brennen auf der Haut anfühlen, es kann aber auch zu einer verminderten Wahrnehmung von Schmerzen kommen. Genauso divers wie die Symptome der Polyneuropathie sind auch die möglichen Ursachen der Erkrankung.

In vielen Fällen werden Polyneuropathien durch Vorerkrankungen ausgelöst bzw. durch bestimmte Risikofaktoren begünstigt. Beispielsweise kann Diabetes mellitus, eine Unterversorgung bestimmter Nährstoffe oder ein regelmässiger Alkoholmissbrauch zu einer Polyneuropathie führen. Seltener, aber ebenfalls nicht auszuschliessen sind genetische Risikofaktoren und die erbliche Veranlagung als Ursache einer Polyneuropathie. Um eine Polyneuropathie erfolgreich zu behandeln, sollten die Auslöser bekannt sein. Besonders bei der chronischen Form der Erkrankung ist dies häufig jedoch nicht der Fall.

Typische Symptome bei einer Polyneuropathie

Einige der typischen Polyneuropathie-Symptome haben wir Ihnen bereits genannt. Abhängig davon, welche peripheren Nerven unterversorgt sind, kann es jedoch zu einer ganzen Reihe weiterer Symptome kommen. Folgende Beschwerden entsprechen dabei dem Krankheitsbild einer Polyneuropathie:

  • Kribbeln oder Taubheit in Füssen und Händen

  • Veränderte Wahrnehmung von Temperatur und Schmerz

  • Brennen auf der Haut bei Temperaturschwankungen oder Berührung

  • Unsichere Bewegungen und Schwierigkeiten beim Gehen aufgrund schwacher Muskeln

  • Blutdruck-Schwankungen, Veränderung von Puls und Atemfrequenz

  • Ateminsuffizienz bei akuter Polyneuropathie

  • Verdauungsprobleme wie Verstopfungen, Harn- und Stuhlinkontinenz

  • Erektionsstörungen

  • Blasse, trockene Haut

Frau hält die kribbelnde Hand. Anhand der Symptome lässt sich mittels der Diagnostik der Glarustherapie feststellen welche Nerven betroffen sind.

Anhand der Symptome, die bei einer Polyneuropathie auftreten, lässt sich in der Diagnostik feststellen, ob sensorische, autonome oder motorische Nerven betroffen sind. Auch Hirnnerven, die zum Beispiel für unsere Mimik zuständig sind, können im Zuge einer Neuropathie unterversorgt sein.

Zudem kann durch die Art der Sensibilitätsstörungen herausgefunden werden, ob eine diabetische Polyneuropathie vorliegt. Diese geht häufig mit nächtlichen, brennenden Schmerzen einher, bis das Schmerz- und Temperaturempfinden schliesslich vollkommen verschwindet und es im schlimmsten Falle zu einer Lähmung kommt. Am Krankheitsverlauf kann man ausserdem zwischen einer chronischen und akuten Polyneuropathie unterscheiden.

Die Unterschiede zwischen sensorischen, autonomen und motorischen Nerven

Je nach Ursache können bei einer Polyneuropathie unterschiedliche Arten von Nerven im peripheren bzw. autonomen Nervensystem geschädigt sein. Dabei unterscheidet man sensorische Nerven, die zum Beispiel die Empfindungen von Wärme oder Schmerzen ans Gehirn weiterleiten, Hirnnerven, die den Kopf mit dem Gehirn verbinden, sowie motorische Nerven, welche die Muskelbewegungen steuern.

Neben dem peripheren Nervensystem, das in erster Linie das Rückenmark mit dem restlichen Körper verbindet, kann bei einer Polyneuropathie auch das autonome Nervensystem unterversorgt sein. Es ist für Prozesse wie die Verdauung, den Blutdruck, die Herzfrequenz und vieles mehr verantwortlich.

Wie bei der sensomotorischen Polyneuropathie kann es auch zu Missempfindungen durch unterversorgte sensorische und motorische Nerven gleichzeitig kommen. Mit der Glarus Therapie bieten wir Ihnen eine einzigartige alternative Behandlungsmöglichkeit, die neuartige wissenschaftliche Erkenntnisse mit bekanntem medizinischen Wissen kombiniert. So reaktivieren wir die Selbstheilungskräfte des Körpers und der betroffenen Nerven im peripheren und autonomen Nervensystem.

Typischer Verlauf einer Polyneuropathie welche meistens in den Füssen anfängt und sich dann auf den ganzen Körper ausbreitet. Die Glarustherapie kann auf alle Aspekte dieser Krankheit individuell eingehen.

Mögliche Ursachen und Risikofaktoren einer Polyneuropathie

Neben genetisch bedingten und unbekannten Auslösern gibt es für die chronische und die akute Polyneuropathie eine ganze Reihe bekannter Ursachen, die unterschiedliche Symptome hervorrufen. Um die Behandlung zu beginnen und Erfolge zu erzielen, sollten bestenfalls sowohl die Ursache als auch die betroffenen Nerven bekannt sein. Dabei gibt es bestimmte Risikofaktoren, die das Auftreten einer Polyneuropathie begünstigen:

  • Diabetes mellitus (diabetische Polyneuropathie)

  • Übermässiger Alkohokonsum (toxische alkoholische Polyneuropathie)

  • Toxine und Giftstoffe (zum Beispiel Trikresylphosphat (TOCP), Thallium, Quecksilber, Blei)

  • Arzneimittel (bestimmte Antibiotika, Antiepileptika, Zytostatika)

  • Nährstoffmangel (meist Vitamin B12, selten auch Thiamin)

  • Infektionen (zum Beispiel Gürtelrose, Hepatitis B, C und E, HIV)

  • Krebs in Knochen- oder Rückenmark

  • Autoimmunerkrankungen

  • Schilddrüsenunterfunktion

Die Ursachen einer Polyneuropathie ist umfangreich und die Glarustherapie hat die Fähigkeit all diese Ursachen in einen Zusammenhang zu bringen und zu therapieren.
Wie Sie sehen, sind die Ursachen der Polyneuropathie sehr umfangreich. Aus diesem Grund ist eine detailreiche Erfassung der Patientengeschichte überaus wichtig. So können zum Beispiel vorangegangene Infektionen, risikobehaftete Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente in der Vergangenheit festgestellt werden, die bisher nicht in einen Zusammenhang mit der Nervenschädigung gebracht wurden.

Denn auch wenn die Auslöser bereits behandelt wurden, können die Beschwerden der Polyneuropathie weiterhin anhalten. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, uns Ihre Geschichte und Ihr Anliegen über unser Kontaktformular mitzuteilen. So können wir einen vollkommen individuellen Behandlungsplan zur Polyneuropathie-Therapie für Sie entwickeln.

Diagnostik: Durch diese Tests wird eine Polyneuropathie festgestellt

Um den genauen Auslöser der Polyneuropathie zu finden und zu behandeln, bedarf es in erster Linie einer umfangreichen Anamnese. Erst nachdem die Patientengeschichte vollumfänglich bekannt ist, werden weitere neurologische und elektrophysiologische Untersuchungen angestellt, um die Polyneuropathie und ihren Schweregrad festzustellen. Neben Tests der Reflexe und Muskeln wird dabei häufig mit Elektromyografie gearbeitet, um die Nervenleitgeschwindigkeit festzustellen.

Anhand von Gewebeentnahmen und Hautproben kann im Labor zudem eine Small-Fiber-Neuropathie festzustellen. Auch bildgebende Verfahren wie MRTs stellen eine Möglichkeit dar, um die unterversorgten Nerven zu finden. Sämtliche Ergebnisse aus Anamnese und Diagnostik geben gemeinsam mit Blut- und Urinproben zur Feststellung bestimmter Erkrankungen Aufschluss über die Ursachen, die genaue Form der Neuropathie sowie über Therapiemöglichkeiten. Unsere Glarus Therapie kann dabei im gesamten peripheren Nervensystem gezielt eingesetzt werden – egal, ob es sich um eine akute oder chronische Polyneuropathie handelt.
Invasive Diagnosen in der Schulmedizin ergeben meist ein vielseitiges Bild. Mittels der einmaligen Diagnosemethode der Glarustherapie kann anhand dieser eine umfangreiche Therapie geplant und individuell ausgeführt werden.

Typischer Verlauf und mögliche Folgeerkrankungen einer unbehandelten Polyneuropathie

Ob eine chronische, eine akute oder eine diabetische Polyneuropathie vorliegt: Betroffene, die unter Missempfindungen wie einem Kribbeln in Händen und Füssen leiden, plötzliche Schwäche in den Beinen oder untypische Schmerzen wie ein Brennen auf der Haut spüren, sollten sich schon zu Beginn ihrer Beschwerden einem Arzt vorstellen.

Insbesondere, wenn Patienten unter einer der risikobehafteten Krankheiten leiden oder litten, ist das Risiko für eine chronische Polyneuropathie recht hoch. Diese Form schreitet dabei zwar nur langsam voran, kann jedoch, genau wie die akute Polyneuropathie, zu schlechten Reflexen, starken Missempfindung oder vollkommener Lähmung und Muskelschwund führen.

Da die Polyneuropathie häufig nicht nur als Folgeerkrankung von Diabetes oder anderen Krankheiten auftritt, sondern unbehandelt auch schwere Folgen mit sich bringen kann, sollten bereits im Anfangsstadium kompetente Ärzte hinzugezogen werden. Mit der Glarus Therapie können sämtliche Formen der Polyneuropathie, wie zum Beispiel das Charcot-Marie-Tooth-Syndrom, die Small-Fiber-Neuropathie oder das Guillain-Barré-Syndrom, erfolgreich behandelt werden.

Polyneuropathie-Therapie: Klassische Behandlungsansätze

Um eine Polyneuropathie zu behandeln, wird in der klassischen Medizin meist nur die Grunderkrankung wie eine Vergiftung oder ein Vitamin-B12-Mangel behandelt. Zwar gehen die Beschwerden durch diese Behandlungen oft zurück, verschwinden jedoch vor allem bei der chronischen Polyneuropathie nicht vollständig. Neben der Ursachenbehandlung wird deshalb häufig viel Bewegung durch eine physikalische Therapie oder einen Reha-Aufenthalt verordnet, um die Funktion der Muskeln zu reaktivieren, Missempfindungen zu reduzieren und Lähmungen vorzubeugen. Diabetes-Patienten müssen zudem zwingend auf eine regelmässige Kontrolle ihres Blutzucker-Spiegels achten, um der Verschlimmerung ihrer Beschwerden vorzubeugen. Genauso wichtig ist ausserdem eine gesunde Ernährung sowie der Verzicht auf Alkohol.

Glarus Therapie in der Schweiz: Die alternative Behandlung von Polyneuropathien

Um die Nervenschäden bei einer Polyneuropathie direkt an den peripheren Nerven zu behandeln, fehlen dem Allgemeinmediziner meist die Möglichkeiten. In unserem Institut bekommen wir Schädigungen und Unterversorgungen der Nerven hingegen gezielt und langfristig in den Griff. So reaktivieren wir die Funktionen des peripheren und autonomen Nervensystems und stellen die Leitfähigkeit zwischen Muskeln, Gehirn und Rückenmark wieder her.

Dazu setzen wir mechanische und elektrische Impulse direkt an den betroffenen Nerven ein. Diese alternative Methode beruht auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und modernsten Erkenntnissen zu Sensibilitätsstörungen, die durch eine Schädigung der peripheren Nerven entstanden sind. Die Glarus Therapie ist sehr unkonventionell und wird so nirgendwo angeboten. Damit profitieren Sie von einer umfangreichen und erfahrenen Diagnostik und modernsten Behandlungsmöglichkeiten, die direkt an der Wurzel ansetzen. So erreichen wir die langfristige Beseitigung von Schmerzen, Einschränkungen in der Bewegung und anderen Beschwerden, die für eine Polyneuropathie typisch sind.

Wir freuen uns, Sie schon bald am Institut für chronische Krankheiten in Oberurnen begrüssen zu dürfen.
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