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Chronische Darmerkrankungen Therapie in der Schweiz

Der Darm ist eines der wichtigsten Organe unseres Körpers
Dementsprechend ist es umso wichtiger für einen gesunden Darm zu sorgen, denn die Aufgabe des Darms besteht nicht nur darin, Nahrung zu verdauen und abzugeben!

Chronische Darmerkrankungen betreffen viel mehr Menschen, als man vermuten mag. Denn obwohl Beschwerden wie langanhaltender Durchfall, ständige Bauchkrämpfe oder sogar Blut im Stuhl für die meisten Betroffenen ein unangenehmes Thema sind, sollten sie sich nicht vor einem Arztbesuch scheuen.

Oftmals können schon kleinste Veränderungen wie ein erhöhtes Stresslevel oder Lebensmittelunverträglichkeiten zu Durchfall führen. In diesem Fall kann bereits der Besuch in der Apotheke oder beim Allgemeinmediziner Linderung verschaffen. Spätestens wenn die Beschwerden Ihr Leben jedoch negativ beeinflussen, sollten Sie einen Experten aufsuchen.

Mit der unkonventionellen Glarus Therapie können wir chronische Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts nach neuestem Stand der Wissenschaft heilen – so zum Beispiel die chronisch-entzündliche Krankheit Morbus Crohn oder das Reizdarmsyndrom. Schreiben Sie uns Ihr Anliegen einfach über unser Kontaktformular, um mehr Informationen zu erhalten.

Wie langanhaltender Durchfall die Lebensqualität beeinflusst

Von Durchfall spricht man, wenn Betroffene innerhalb von 24 Stunden drei Mal oder häufiger weichen bis wässrigen Stuhlgang haben. Durch den grossen Wasserverlust, den starken Stuhldrang und ein allgemeines Schwächegefühl ist eine normale Bewältigung des Alltags in dieser Zeit kaum möglich. Im akuten Fall aufgrund von Lebensmittelvergiftungen oder Infektionen sollte der Durchfall jedoch bereits nach einer Woche abklingen.

Von chronischem Durchfall spricht man hingegen, wenn der flüssige und vermehrte Stuhlgang länger als vier Wochen anhält. Für Betroffene stellt dieser Zustand nicht nur körperlich, sondern auch mental meist eine enorme Belastung dar. Der Grund für diese langwierigen Beschwerden ist oft eine zugrundeliegende chronisch-entzündliche Erkrankung oder das Reizdarmsyndrom. Genauso können aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten oder Probleme bei der Aufnahme von Nährstoffen Auslöser von chronischem Durchfall sein. In jedem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen ausfindig zu machen und einer Dehydration, starkem Gewichtsverlust und weiteren ernsthaften Folgen vorzubeugen.

Was ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED)?

Eine chronische Darmentzündung ist recht häufig der Grund von lang andauerndem Durchfall. Dabei ist die Darmwand bzw. die Schleimhaut des Darms entzündet, wodurch Flüssigkeiten wie Eiweisse oder Blut abgesondert werden. Diese werden wiederum als vermehrter Stuhlgang bzw. Durchfall ausgeschieden. Unterschieden wird bei CED zwischen Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU). Während MC den gesamten Magen-Darm-Trakt betreffen kann, handelt es sich bei Colitis ulcerosa um eine Darmerkrankung, die ausschliesslich den Dickdarm betrifft.

Trotz der unterschiedlichen Verortung kommt es bei beiden Krankheiten zu ähnlichen Symptomen. Vor allem der chronische Durchfall, aber auch Bauchschmerzen sind typische Beschwerden. Zum Krankheitsbild von Colitis ulcerosa kommt häufig ein blutiger Stuhlgang hinzu. Auch wenn die Ursachen von CED unbekannt sind, tritt eine Erkrankung meist vor dem 40. Lebensjahr auf. Zudem haben Menschen mit einer direkten familiären Vorgeschichte ein deutlich höheres Risiko, an MC oder CU zu erkranken.

Da man bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung von einer geschwächten Immunabwehr ausgeht, sollten Ärzte andere entzündliche Infektionen durch Bakterien, Parasiten oder sexuell übertragbare Krankheiten ausschliessen. Obwohl CED als schwer zu heilen gilt, haben Sie mit unserer unkonventionellen Glarus Therapie die Möglichkeit, chronische Darmentzündungen langfristig und ohne OP zu behandeln. Dabei reaktivieren wir durch die Stimulation des Nervensystems die Selbstheilungskräfte und die natürliche Immunabwehr des Körpers.

Unterschieden wird bei CED zwischen Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU). Während MC den gesamten Magen-Darm-Trakt betreffen kann, handelt es sich bei Colitis ulcerosa um eine Darmerkrankung, die ausschliesslich den Dickdarm betrifft.

Reizdarmsyndrom: Typische Symptome & Ursachen

Eine weitere mögliche Ursache von langanhaltendem Durchfall ist das Reizdarmsyndrom (RDS). Genau wie die chronisch-entzündliche Erkrankung des Darms tritt RDS bzw. IBS (Irritable Bowel Syndrome) oft schon im Jugend- oder jungen Erwachsenen-Alter auf. Dabei kann sich ein Reizdarm neben Durchfall auch durch eine Reihe weiterer Beschwerden äussern. Dazu gehören:

  • Bauchschmerzen, Druck im Unterbauch

  • Verstopfung

  • Übelkeit und Erbrechen

  • Blähungen

  • Kopfschmerzen

  • Veränderung des Stuhlgangs (Geruch, Konsistenz, Aussehen)

  • psychische & mentale Probleme (Ängste, Depressionen, Schlafprobleme etc.)

Weil die Auslöser des Reizdarmsyndroms, genau wie die Symptome, sehr vielseitig sind und sich von Person zu Person unterscheiden, sollten andere Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts bei der Diagnose ausgeschlossen werden. Da man beim RDS von einer empfindlichen Darmflora der Betroffenen ausgeht, sind eine umfangreiche Erfassung der Patientengeschichte und der vorangegangenen Medikamenteneinnahme sowie das Führen eines Ernährungstagebuchs sinnvoll. Zudem sollten behandelnde Ärzte auch psychische Auslöser wie Stress und Nervosität in Betracht ziehen.

Andere Auslöser von Durchfall, Bauchschmerzen & chronischen Darmbeschwerden

Natürlich sind nicht nur das Reizdarmsyndrom und chronisch-entzündliche Krankheiten vom Darm mögliche Ursachen von langanhaltendem Durchfall. Recht leicht zu identifizieren sind zum Beispiel Nebenwirkungen, die durch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel ausgelöst wurden. Besonders häufig schlagen Antibiotika auf Magen und Darm. Ist eine längere Behandlung vorgesehen, sollten die entsprechenden Medikamente umgestellt werden.

Es gibt diverse Auslöser einer chronischen Darmerkrankung und alle Aspekte werden von der Glarus Therapie erfasst.
Neben oral einzunehmenden Medikamenten sind auch bestimmte Nährstoffe dafür prädestiniert, Darmbeschwerden auszulösen. Mögliche Auslöser von Bauchschmerzen, Durchfall, Völlegefühl und anderen Magenbeschwerden sind zum Beispiel Lebensmittelallergien, Fruktose- und Laktoseintoleranz sowie die Zöliakie, bei der das in vielen Getreidearten enthaltene Gluten nicht durch den Dünndarm verarbeitet werden kann.

Kommt es durch Infektionen, Zöliakie oder MC zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut, wird häufig Fett im Stuhl vorgefunden. Zudem führen Erkrankungen vom Dünndarm häufig zu einer Malabsorption. Statt Nährstoffe und Fette aufzunehmen, scheidet der Körper diese durch vermehrten, oft wässrigen Stuhlgang aus. Ebenso sollten bei langanhaltenden Beschwerden auch Magen-Darm-Infektionen, eine Störung der Durchblutung, Krebs im Dick- und Enddarm sowie eine Schilddrüsenüberfunktion ausgeschlossen werden. Letztere betrifft Frauen häufiger als Männer.

Diagnose chronischer Magen-Darm-Erkrankungen & Darmentzündungen

Die Diagnose einer chronischen Erkrankung im Magen-Darm-Trakt ist nicht immer einfach. Dies liegt zum einen daran, dass sich die Symptome verschiedener Erkrankungen oft ähneln und sich von Mensch zu Mensch zudem sehr unterschiedlich äussern können. Zum anderen besitzen das Reizdarmsyndrom (RDS) und chronisch-entzündliche Darmkrankheiten (CRD) keine klaren Ursachen.

Die Diagnose einer chronischen Erkrankung im Magen-Darm-Trakt ist nicht immer einfach. Dies liegt zum einen daran, dass sich die Symptome verschiedener Erkrankungen oft ähneln und sich von Mensch zu Mensch zudem sehr unterschiedlich äussern können.

Reizdarmsyndrom-Diagnose durch Ausschlussverfahren

Vor allem die Diagnose vom RDS kann ausschliesslich durch die zugrundeliegende Symptomatik sowie durch den Ausschluss anderer Krankheiten festgestellt werden. Da in vielen Fällen eine verfrühte Diagnose gestellt wird, ist eine umfassende Anamnese und gegebenenfalls eine ganze Reihe verschiedener Laboruntersuchungen durch Experten notwendig. Beim RDS sollten sämtliche Labortests sowie die Untersuchungen von Blut und Stuhl unauffällig sein und nicht auf eine andere Erkrankung hindeuten. Passen Häufigkeit und Art der Beschwerden zum RDS, wird die Diagnose gestellt.

Wie entzündliche Magen-Darm-Beschwerden diagnostiziert werden

Neben CED könnte auch eine Entzündung des Dick-, Dünn- oder Mastdarms hinter chronischem Durchfall stecken. Sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann zu chronischem, ebenfalls fettigem Durchfall führen. Hier gilt es, den Entzündungsherd ausfindig zu machen und die chronisch-entzündliche Erkrankung von anderen Entzündungen durch Krebs oder parasitäre, sexuell übertragbare und bakterielle Infektionen wie Tuberkulose abzugrenzen.

Da die Ursachen von CED, genau wie die vom Reizdarmsyndrom, unklar sind, wird auch hier in erster Linie auf das Ausschlussverfahren gesetzt. Durch Proben des Stuhlgangs können so parasitäre und bakterielle Infektionen festgestellt werden. Zudem kann eine Darmspiegelung sowie eine Gewebeentnahme dabei helfen, die entzündete Stelle im Darm ausfindig zu machen und mikroskopisch zu untersuchen. Ob weitere Massnahmen wie eine Endoskopie oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) ergriffen werden müssen, hängt davon ab, ob der Entzündungsherd in vorherigen Untersuchungen festgestellt wurde oder nicht.

Klassische Therapieformen bei langanhaltenden Darmbeschwerden

Um chronische Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen loszuwerden, gibt es unzählige Behandlungen, die anhand der Grunderkrankung ausgewählt werden. Aufgrund fehlender Ursachen sind die Behandlungen des Reizdarmsyndroms und chronischer Darmentzündungen jedoch meist rein symptomatisch. So werden beim CED dauerhaft entzündungslindernde Medikamente wie Biologika oder Antibiotika eingesetzt, um die Beschwerden der Betroffenen zu reduzieren. Auch eine Operation ist dabei nicht ausgeschlossen.

Beim RDS sind ebenfalls häufig Antibiotika, die über einen langen Zeitraum eingenommen werden müssen, das Mittel der Wahl. Um Bauchschmerzen und das Zusammenkrampfen der Darmmuskulatur zu vermeiden und Verstopfung oder Durchfall entgegenzuwirken, kommen Medikamente wie Abführmittel oder sogar Antidepressiva zum Einsatz. Dass sie dauerhaft mit starken Nebenwirkungen und einer zusätzlichen Störung der Darmflora verbunden sein können und sich rein auf die Unterdrückung der Symptome konzentrieren, sollte Patienten bewusst sein.

Neben der medikamentösen Behandlung wird Betroffenen zudem eine ballaststoffreiche Ernährung empfohlen, die aus mehreren kleinen Mahlzeiten am Tag besteht. In manchen Fällen kann auch eine kohlenhydrat- oder fettarme Ernährung sowie der weitestgehende Verzicht auf Milchzucker, Fruchtzucker und Sorbit gegen Beschwerden wie einen Reizdarm oder gegen chronische Entzündungen im Darm helfen.

Glarus Therapie in der Schweiz: Chronische Darmerkrankungen loswerden

Betroffene von CED und RDS probieren sich oft an verschiedensten Mitteln und Massnahmen, um ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Ist das Ziel einer medikamentösen Behandlung jedoch erreicht, werden die Medikamente oft abgesetzt, und der Verlauf scheint sich zu wiederholen. In vielen Fällen steigt die Häufigkeit von Blähungen und Durchfall im Vergleich zur Zeit vor der Behandlung sogar an. Als letzter Ausweg wird oft eine OP empfohlen – eine invasive Behandlung, die niemals risikofrei ist.

Sind Sie auf der Suche nach einer alternativen, nicht-invasiven Behandlungsmöglichkeit und einer langfristigen Heilung von chronischen Krankheiten oder Entzündungen des Darms? Dann wenden Sie sich gern an uns. Mit der Glarus Therapie bieten wir eine vollkommen

Durch die nicht-invasive Glarus Therapie, die sich sowohl mechanischer als auch elektrischer Impulse bedient, bieten wir unseren Patienten eine langfristige Befreiung von Schmerzen.
Wir freuen uns, Sie schon bald am Institut für chronische Krankheiten in Oberurnen begrüssen zu dürfen.
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